Geheimdienste und kriminelle Organisationen werden uns bald heikle politische Entscheidungen abnehmen und wir bezahlen dafür?
Les agences de renseignement étrangères et des organisations criminelles vont bientôt influencer les décisions politiques délicates, et nous payons pour cela?
Le agenzie di intelligence e organizazzioni criminali presto porteranno via delicate decisioni politiche e noi paghiamo per questo?

E-Voting ist kein optimierter Verwal-tungsakt. Die Ergebnisermittlung von Volksentscheiden lässt Zweifel übrig. Die Souveränität des Volkes ist bedroht.
Unnötig + teuer = Unsinnig
Unsicher + Intransparent = Gefährlich
Unsicher + Intransparent = Gefährlich
Wenn E-Voting intransparent ist, so ist es nicht vertrauenswürdig. Wenn es transparent ist, muss es sehr sicher sein, damit ein Gegner es nicht überlisten kann.
"Sicherheit vor Tempo !" Ein guter Slogan. Aber wieso drängt die Einführung denn jetzt so sehr ?
Und wo bleibt die Sicherheit ? Die Sicherheit von E-Voting CH ist nicht einmal auf dem Papier gefordert. Nur die 'Verifizierbarkeit'! Und selbst diese braucht es nicht, solange nicht >50% der Stimmbürger damit wählen können. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie selbst:
Verordnung / Décret / Decreto E-Voting CH:161.116 (deutsch)
GO E-Voting
Der Praxistest findet seit 15 Jahren im Kanton GE statt. Allerdings wird seit der Behebung eines Konzeptionsfehlers mit dem "Testbetrieb" nur noch die Funktionalität und die Akzeptanz getestet, nicht die Sicherheit. Ja, was wird denn eigentlich getestet?
E-Voting CH, warum
/ pourquoi / perché ?Die durch die Erfolge der Digitalisierung eingetretene Euphorie hat nach der Jahrtausendwende in der Verwaltung auch den Bereich Demokratie erfasst. Hochgestellte Erwartungen und positive Umfragen
haben sie lange genährt. E-Voting als IT-Projekt wurde reglementiert und mit Testeinrichtungen den interessierten Kantonen zur Verfügung gestellt. Von den hohen Erwartungen mussten die wichtigsten wieder fallen gelassen werden.
Trotz der langen Testphase haben diese Erkenntnisse zu keinen Konsequenzen geführt, da der Zeitgeist als Grundlage offenbar alleine schon genügt, dieses Prestige-Projekt voranzutreiben. Allerdings ist die Skepsis der Sicherheit durch das Auftreten
einer kompetenten Gegnerschaft seit letztem Jahr stark im Aufwind. Es hagelt an Kritik beim Vorgehen, an der technischen Konzeption und am demokratischen Verständnis bei diesem Vorhaben. Vergleiche mit dem Ausland
und Vergleiche mit dem Status Quo sind heikel, werden aber immer wieder ins Feld geführt. Alle Argumente für den Bedarf unterliegen selbstverständlich den demokratischen Spielregeln. Aber das Wissen um die Sicherheit der
Stimmabgabe und –auszählung ist matchentscheidend. Ein unsicheres E-Voting scheint nicht oder zumindest nicht überall mehrheitsfähig zu sein. Das Vertrauen ist das zentrale Element, und hier muss noch gründlich informiert werden.
Die Bundeskanzlei verweist auf die demokratischen Spielregeln im Kampf um das Vertrauen. Die eigentlichen realen Argumente der Befürworter sind schwach.
Ganzer Text ansehen
Die Studie der UNI Lausanne [2018, Reber] sagt:
Der Hauptgrund für die Zustimmung E-Voting in den Kantonen ist der Zeitgeist. Voraussetzung ist einzig, dass man der Sicherheit vertraut.
Als reale Argumente für E-Voting werden deren 11 aufgeführt. Sie sind alle widerlegbar. Es bleibt nichts übrig!
Hier können Sie sich überzeugen!
Das Meistgelesene: 'E-Voting: Das Ende der Demokratie'
(Jetzt legen wir uns ein Kuckucksei ins Netz)
(Jetzt legen wir uns ein Kuckucksei ins Netz)
Marianne Binder, CVP, AG

Maximilian Reimann, SVP AG

Claude Longchamps, GFS (Meinungsforschung) SP

Sarah Jamie Lewis

Tweet des Tages vom 28.11.2018 von Marianne Binder CVP, AG:
"Als ich im Aargau Kritik anbrachte gegen E-Voting, rieten 2 parteifremde Ratskollegen, dass ich als Neandertalerin besser aufgehoben wäre mit der Herstellung von Holzwerkzeugen. Habe ich beherzigt. Bin jetzt zurück in der Neuzeit. Mit einer selbstgebastelten Keule gegen Evoting."
Leserbrief des Tages vom 20.02.2019 von NR Maximilian Reimann SVP, AG
Aussage an Podiumsgespräch (ETH) 1.10.2019:
"Es war ein Fehler, E-Voting als Vorreiter für die Digitalisierung der Demokratie zu wählen"
Die Entdeckerin der Fehler im E-Voting CH der POST: Aussage am gleichen Abend per Twitter: "Every single zero knowledge proof in the SCYTL System has critical issues."
Die Medienberichte befinden sich hier:
nationale Debatte , kantonale, internationale Berichte
Les reportages des médias sont ici:
Débat nationale , rapports cantonals, rapports internationaux
I resoconti dei media sono ecco
Rapporti nationali , cantonali, internationali .
Anlässe/ Evènements/ Eventi 2018, 2019, 2020
Hier die wichtigsten: / Ici les plus importants: / Qui il piu importanti:
Volker Birk, b-log, 15.1.2018 'Digitale Demokratie ist keine Demokratie'Erik Schönenberger (Schweiz.Dig.Gesellschaft), WOZ, 27.04.2017, 'E-Voting auf Biegen und Brechen'
Dominic Zschokke, Hirntorsionen, 2.03.2018, 'Das Ende der Demokratie'
Prof. Dr. Lubich, Sicherheitsforum, 14.03.2018, 'Gefaehrdete Demokratie'
Patrick Stählin, 'LibertyBits' in Sofia 27.04.2018
René Droz, Society Byte, 07.08.2018, 'Wie E-Voting die Demokratie gefährden kann'
Hernani Marques, 08.09.2018, 'Zertifizierung von E-Voting Software unmöglich, beurteilt von NIST'
SRF 02.11.2018, 'Hacker finden Schwachstelle im grössten Schweizer E-Voting-System'